Frühlingscup 2017

Am vergangenen Samstag trafen sich 18 Aktive und 8 Junioren der FSG Hasle zum traditionellen Frühlingscup-Schiessen. Nebst den guten Resultaten zählte bei Jung und Alt vor allem auch die Pflege der Freundschaft im Verein.

Ehrenmitglied Röbi Emmenegger leitete die Auslosungen und weitere Helfern sorgten für einen reibungslosen Schiessbetrieb. Jedem Junior wurde von Kassier Dany Stalder ein „Götti“ aus den teilnehmenden Aktiven zugeteilt, wobei diese den jeweiligen Jungschützen durchs Jahr betreuen und begleiten. Bei teils schwierigen Verhältnissen ging es los mit dem Wettkampf.

Interessante Duelle ausgetragen

Bei den Aktiven gab es aufgrund des Cup-Systems quasi ein Einschiessen, da nur zwei Schützen ausschieden. Als Beste erzielten Roland Eicher und Dany Stalder je gute 94 Punkte im Sektionsprogramm. Im Achtelfinal der Aktiven schoss Toni Unternährer als Bester 94 Punkte. Im Viertelfinal sank das Resultat-Niveau aufgrund von wechselndem Licht und Wind etwas. Josef Emmenegger erreichte immerhin noch 91 Punkte. Bei den Junioren erzielten im Viertelfinal Simon Schnider und Silvan Rüedi mit 89 Punkten die besten Resultate.

Mit den Halbfinals stieg die Spannung im Hinblick auf die Finals und es gab teils knappe Entscheidungen. Bei den Aktiven gewann Bruno Schnider gegen Roland Eicher mit 91 Punkten. Toni Unternährer siegte gegen Josef Emmenegger mit brillanten 98 Punkten. Bei den Junioren gewann Simon Schnider gegen Silvan Rüedi mit 86 Punkten und Lukas Koch siegte gegen Timo Schmid mit 90 Punkten. Somit standen die Finalpaarungen fest.

Spannende Finals und Verpflegung

Bei den Junioren kam es also zum Duell zwischen den jungen Talenten Lukas Koch und Simon Schnider. Lukas Koch setzte sich mit 91 Punkten (gegenüber 88 Punkten von Simon Schnider) durch und durfte sich zum zweiten Mal als Cupsieger feiern lassen. Bei den Aktiven gab es das Duell zwischen Sturmgewehr 90 gegen Sturmgewehr 57. Der mehrfache Cupsieger Bruno Schnider legte gute 94 Punkte vor. Mit einem weiteren Spitzenresultat von 96 Punkten übertraf Toni Unternährer aber diese Marke und konnte somit seinen ersten Cupsieg feiern, nachdem er schon zum dritten Mal im Finale gestanden war. Toni Unternährer durfte den von Vorjahressieger Bruno Koch spendierten, neuen, schön geschnitzten Wanderpreis entgegennehmen.